Donnerstag, 7. Juli 2011

chiemseefahrt...

...findet nicht statt: drei haben zugesagt und wettervorhersage nicht optimal;

deshalb: schönes we, bis dienstag - ab 9.00 - 11.00 uhr könnt ihr  d r ei   beglaubigte zeugniskopien bei mir am lehrerzimmer abholen, bis dann & peace  |  th

Freitag, 20. Mai 2011

Punkterechner & Chiemseefahrt

Punkterechner für Durschnittsnote und benötigte Ergebnisse in einer mündlichen Prüfung:



 Treffpunkt:: 83250 Marquartstein, Samstag, 9.Juli, 9:00 Uhr, Fremdenverkehrsparkplatz

Termin Zusage/Absage: Donnerstag, 7. Juli, 17:00 Uhr per Mail an heinrich@odn.de


Anfahrt "Chiemseefahrt"

Donnerstag, 31. März 2011

Musterlösung // Sprachanalyse

Nuran Calis setzt bei der Zeichnung seiner Hauptfiguren ganz bewusst Sprache ein. Als wichtigstes ist hier die generelle Verarmung der Sprache zu nennen.


Beide Protagonisten äußern sich oft äußerst knapp und in elliptischen Sätzen. Wortfetzen wie „Stand hier drin.“ (Z. 17), „Wie ehrenvoll.“ (Z. 32) oder „Bist’n brutaler Schläger.“ (Z. 28) fliegen wie Pistolenschüsse zwischen den beiden hin und her und zeigen die aggressive Grundhaltung der beiden. Der Dialog erinnert so stark an ein „Battle“ aus der HipHop-Kultur, zu der die beiden Protagonisten sicher eine große Affinität besitzen.


Die Verarmung erleben wir aber auch durch die sehr häufige Pornografisierung der Sprache, die wohl das soziale Umfeld transparent und plastisch machen soll. Junge Menschen, die in „Baumheide“ oder an ähnlichen Orten leben, sprechen eben so: Serkan bedient sich einer Fäkalsprache („durchgeknallte Fotze“, „Titten“, „Arsch“, „Möse“, vgl. 48-60), doch auch Pola steht ihm in nichts nach ( „Scheißköpfe“, „Scheißfliegen“, „abzuwichsen, vgl. 61-69). Pola versucht hier wohl, sich über ihre Sprache als stark und den Männern in ihrem Viertel ebenbürtig zu zeigen.


Bei Erkan lässt sich trotz eindimensionalem Sprachduktus trotzdem ein differenzierter Blick auf Pola erkennen. Er bemerkt durchaus, dass sie von ihrem Vater „mit dem Gürtel von vorne bis hinten bearbeitet“ wird, sie sich gleichzeitig aber mit „diese[r] lecko-mio-Shakespeare-Scheiße“ (Neologismus, Z. 58), also anspruchsvoller Literatur beschäftigt.


In der zweiten Szene wandeln sich nicht nur die Charaktere der beiden, sondern auch deren Umgang mit Sprache. Gerade in Polas Monolog (85-115), merkt man, wie sie sich auf einmal ausführlich über ihre Wünsche und Träume äußert. In der ersten Szene versteckt sie sich hinter einer kalten Fassade aus Worten, dann wird sie regelrecht poetisch, wenn sie von „Möwen, ... Sonnenstrahlen... [und] Steinplatten“ erzählt. (Z.xx). Hier zeigt sie ihre andere, sensible Seite,...

Sonntag, 20. März 2011

Dienstag, 15. Februar 2011

Themen // final

1. Macht uns unser modernes Leben zu Psycho-Krüppeln?


2. Verlieren wir unsere Privatheit?


3. Sollte es eine Frauenquote in allen gesellschaftlichen Bereichen geben?


4. „Ich kann doch nichts dafür“ – Brauchen wir in Deutschland einen neuen Patriotismus?


5. Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen in der BRD – eine notwendige Grundlage für ein sicheres Leben in unserm Staat oder ein gefährlicher Schritt zum Überwachungsstaat?


6. Ist die parlamentarische Demokratie am Ende?


7. Ist in Deutschland die soziale Hängrmatte zu weit aufgespannt?

8. PID - ein vertretbares Verfahren?